Samstag, 26. Mai 2012

Spargelzeit - Pancakes No. 4

Der letzte Pancake-Post ist bereits einige Wochen her, aber heute ist es soweit - es gibt Nachschub!

Wie versprochen zur Abwechslung mal keine süße Variante ;-)





Für die mit Spargel gefüllten Teiglinge braucht ihr:

- eine Tasse Mehl
- eine Tasse Milch
- 2 Eier
- Petersilie
- Spargel
- Salz
- Schinken


Spargel aufsetzen (ich glaube da gibt es zig verschiedene Möglichkeiten - ich habe ihn 15 Minuten mit etwas Salz kochen lassen).
In der Zwischenzeit Eier, Milch, Mehl, eine prise Salz und etwas Petersilie verquirlen. Den Teig in einer Pfanne zu etwas größeren Pancakes ausbacken.
Wenn die Pancakes fertig belegt Ihr sie nach Belieben mit Schinken und Spargel und rollt sie zusammen. Ich hab das ganze noch mit Sauce Hollandaise begossen. (naja.. eigentlich ertränkt, aber natürlich erst nachdem ich die Fotos gemacht hab, sonst hättet ihr nichts mehr vom Spargel oder den Pancakes gesehen ;-) )


Na dann guten Hunger & ein schönes Pfingstwochenende Euch!




Sonntag, 20. Mai 2012

Rule #10: don't worry about the rules.

Ich sehe mich noch in meinem Zimmer in der Wohnung meiner Eltern sitzen: der Bildschirm des Computers flackert mir ins Gesicht, während ich staune, klicke, lese, bewundere. Da fing es an - mein Interesse für Lomographie.

Und heute, Jahre später, ist es nun soweit. Ich kann die erste Kamera mein Eigen nennen und freue mich wie ein Kind darüber. Ich weiß nicht, warum ich so lange mit dem Kauf gewartet habe, aber nach vielen Jahren digitaler Fotographie bin ich schon ganz gespannt darauf wieder analoge Bilder zu machen. Und, wer weiß - vielleicht wird das ein Hobby, was es sich lohnt nach und nach auszubauen.

Für den Anfang habe ich mich für eine Diana Mini Kamera entschieden. Im Gegensatz zu ihrer großen Schwester genügt ihr, statt 120mm, auch ein 35mm Rollfilm. Zufälligerweise hat ein Bekannter von mir noch viele der alten Filme zuhause und schenkt sie mir - somit steht ausgedehnten Fototouren in Zukunft nichts im Weg.

Aber genug der Worte, hier ein Blick auf "die Neue" unter meinen Kameras:





Zauberhaft - oder? ;-)


Wer mehr über Lomographie erfahren will, kann zB. hier mehr Infos finden:


http://www.lomography.de
(hier findet Ihr auch die 10 goldenen Regeln, die Vorlage für den Posttitel waren)




Euch noch einen sonnigen Sonntag und vielleicht seht Ihr an dieser Stelle schon bald erste Ergebnisse :-)







Mittwoch, 16. Mai 2012

Aus dem Rahmen gefallen...

...ist das Bild zwar nicht wirklich, da es mit Absicht entfernt wurde, dennoch blieb nur noch ein hübscher Rahmen, der seit einiger Zeit auf sein Schicksal wartet.
Sicherlich kennt Ihr die Anleitungen (oder Tutorials) die es in vieeelen Blogs für alle möglichen DIY-Projekte gibt. Ihr Ergebnis lässt uns fast immer die Kinnlade runterfallen und "ooooh, sowas bekomme ich nie hin!" denken. Keine Angst, das wird Euch hier nicht passieren - mein Tutorial hat kein Happy End.


Aber von vorn:
Vor einigen Wochen bekam ich von meinen Großeltern einen hübschen goldenen Bilderrahmen. Das Bild hatten sie schon vorher entfernt, weil sie wussten, dass ein gemalter Engel, der Jesus küsst nicht meinem Geschmack entspricht.
Seitdem ich diesen Rahmen habe, spuken bei mir viele Ideen im Kopf, was ich damit wohl anfangen könnte - Inspiration findet man im Internet ja zur Genüge. In den letzten Tagen reifte dann die Idee, einen Spruch an die Wand zu malen und den Rahmen einfach "darüber" aufzuhängen.. kleine Holzbuchstaben wollte ich kaufen, sie anmalen, an die Wand kleben und dann den Rahmen drumrum.
Aaaaber: ich bin ungeduldig, hatte keine Lust loszufahren und die Buchstaben zu kaufen und so packte mich heute der Basteldrang. Bei meinem Talent keine gute Idee...


Man nehme also:
einen Rahmen
ein Stück Stoff (ich hatte noch eine übriggebliebene weiße Stoffbahn)
eine Schere
einen Pinsel
Farbe
doppeltseitiges Klebeband
Pappe zum Unterlegen
ein Bügeleisen ;-)


Schritt 1)
Stoff auf den Boden legen, Rahmen drüber und den Stoff grob zuschneiden.




Schritt 2)
Feststellen, dass der Stoff eigentlich aussieht wie Sau und das Bügeleisen samt Bügelbrett holen. Dabei in der Abstellkammer ein kleines Chaos anrichten, was man aber "später" "garantiert beseitigen" wird. 

schon besser, oder?




Schritt 3)
Stoffbahn unbedingt auf einen Karton oder eine andere unempfindliche Unterlage legen. Gut sortierte Menschen wie ich, haben in der Abstellkammer noch die Kartonreste der letzten Ikea-Eroberung. Dann die Farbe auswählen & einen passenden Pinsel aussuchen...



Schitt 4)
Einfach im Freestyle losmalen, keine Bleistiftvorzeichnungen machen oder gar Hilfslinien ziehen! Das brauchen doch nur Loser! Genau.



Schritt 5)
Schon sehen, dass das Ergebnis irgendwie suboptimal ist.. aber hey: was der Künstler anfängt, bringt er auch zu ende. 
Deswegen nun folgendes: mit doppelseitigem Klebeband den Stoff an den Rahmen bringen und die überschüssigen Reste abschneiden. Das Meisterwerk an die Wand lehnen, von allen Seiten betrachten und...


...merkt Ihr was? Die Kinnlade ist nicht unten - jedenfalls nicht aus positiven Gründen oder gar "wow, mit so wenigen Mitteln sowas tolles"-Euphorie.


Kennt jemand einen guten Onlineshop für Holzbuchstaben? Ich glaub' ich nehme den Anfangsplan wieder in Angriff.




Fortsetzung folgt ;-)